Nachwievor kennt niemand die Ursache für den Absturz der Air-France Maschiene vor Brasilien. Die französischen Unfallermittler warnen vor wilden Spekulationen, denn es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis der Fall aufgeklärt werden kann. Derweil sondieren Suchschiffe den atlantischen Meeresboden auf der Suche nach dem Flugzeugwrack.
Dabei ist auch ein U-Boot, welches nach der Blackbox tauchen soll. Erst durch diese erhofft sich Paul-Louis Arslanian der Direktor des Amts für Unfallanalysen (BEA)nähere Hinweise zur Absturzursache.
Bei dem Flugzeugabsturz des Air-France Fluges von Rio de Janeiro nach Paris kamen laut Bordliste 228 Menschen ums Leben, darunter 26 Deutsche. Die Angehörigen der Opfer hoffen jetzt auf möglichst baldige Aufklärung der Unfallursache. Doch die Ermittler sind skeptisch. Sie vermuten, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, weil noch nicht einmal kleinste Informationen, wie etwa der Absurzzeitpunkt, bekannt sind.
Stattdessen warnt Arslanian: "Ich bitte Sie erneut: Versuchen wir nicht zu erraten, was passiert ist." Unter den wilden Spekulationen ist auch die dabei, dass es sich um ein Bombenattentat handeln könnte. Allerdings gibt es dafür noch keinerlei Anhaltspunkte und auch die Ermittler wollen erst alles Stichhaltig verifizieren.
Allerdings könnte ihnen schon bald die Zeit knapp werden, denn die Blackbox sendet nur für 30 Tage. Innerhalb dieser Zeitspanne muss sie dringend geborgen werden, wenn man die Unfallursache jemals klären will.
via GMX
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen