Heute alltäglich, doch die Einführung der Fernbedienung war einer der großen Meilensteine des Fernsehens. Dieser amerikanische Werbeclip zeigt eine der ersten, multifunktionalen Fernbedienungen die es gab.
Endlich durften die faulen Hausmänner bequem vom Sofa aus die Kanäle und die Lautstärke einstellen und dabei immer fetter werden! Ja, die Fernbedienung hat auch ihre Nachteile.
Hier ein kleiner Auszug aus der Geschichte der Fernbedienung:
Die Fernsehfernbedienung wurde im Jahr 1948 in den USA entwickelt. Sie war damals über ein Kabel mit dem Fernseher verbunden und konnte nur das Bild vergrößern oder verkleinern. 1950 brachte die Firma Zenith Radio Corporation eine ebenfalls kabelgebundene Fernbedienung namens „Lazy Bones“ (englisch für „Faulpelze“) heraus, welche die Programme umschalten konnte.
Fünf Jahre später folgte die drahtlose Fernbedienung „Flashmatic“. Sie funktionierte mit einem sichtbaren Lichtstrahl, der auf einen lichtsensitiven Sensor gerichtet wurde. Leider schaltete auch häufig das bloße Tageslicht den Fernseher ein. Ein Jahr später, 1956, ersetzte Ultraschalltechnik die Lichtmethode. Der Österreicher Robert Adler, ein Entwickler von Zenith, baute das Modell „Space Commander“. Es funktionierte ohne Batterien, indem ein Hämmerchern - ähnlich wie beim Klavier - auf einen Stab schlug, der die Ultraschalltöne erzeugte. Kurz darauf folgten vom selben Hersteller das Modell „Kadett“ (1958) und etwas später „Vector“ (1960).
In Deutschland erschien die erste, "Zauberschalter" genannte Fernbedienung im Jahr 1956 von der Firma Tonfunk. Mit ihr konnte das Radiogerät drahtlos ein- und ausgeschaltet werden. Ab 1959 erschienen dann Fernbedienungen mit mehreren Funktionen für Fernsehgeräte. (wikipedia)
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